Über Phnikien konnte der Knig noch nicht verfgen dort erwarteten ihn nicht geringe Schwierigkeiten.Dareios selbst hatte auf seiner Flucht bis Onchai die Reste seines xmcd stohr persischen Volkes und etwa 4000 hellenische Sldner gesammelt und mit diesen in unablässiger Eile seinen Weg nach Thapsakos fortgesetzt, bis er hinter dem Euphrat sich vor weiterer Gefahr sicher glaubte.Die Kunde von diesen tyrischen Vorgängen muß unermeßlichen Eindruck gemacht, sie muß wie der Tag von Issos dem Morgenlande, so und noch mehr den abendländischen Kstenlanden bis zu den Säulen des Herakles die berwältigende Wucht dieses makedonischen Kriegsfrsten fhlbar gemacht haben.Es galt die letzte Provinz des Großknigs am xmcd stohr Mittelmeer zu nehmen, die, wenn sie treu oder in treuen Händen gewesen wäre, vermge ihrer gnstigen rtlichen Verhältnisse lange Widerstand zu leisten vermocht hätte.Jetzt, nachdem der Knig durch seinen Damm einen festen Angriffspunkt und fr seine Schiffe einen ziemlich sicheren Ankerplatz gewonnen, nachdem er den Meeresgrund gereinigt und seinen Maschinen das Anlegen an den Mauern mglich gemacht, nachdem er die tyrische Seemacht vom Meere verdrängt hatte, so daß ihm nichts mehr zu tun brigblieb, als die Mauern zu bersteigen oder zu durchbrechen, erst jetzt begann fr ihn die mhevollste und gefährlichste Arbeit.Sobald diese angekommen waren, entließ er die beiden Thebaner ohne weiteres, teils aus Rcksicht fr ihre Person, indem der xmcd stohr eine, Thessaliskos, des edlen Ismenias Sohn, der andere, Dionysidoros, ein olympischer Sieger war, teils aus Mitleid mit ihrer unglcklichen Vaterstadt und dem nur zu verzeihlichen Haß der Thebaner gegen Makedonien den Athener Iphikrates, den Sohn des Feldherrn gleichen Namens, behielt er aus Achtung fr dessen Vater und um den Athenern einen Beweis seiner Nachsicht zu geben, in hohen Ehren um seine Person der Spartiate Euthykles dagegen, dessen Vaterstadt gerade jetzt offenbaren Krieg begonnen hatte, wurde vor der Hand als Gefangener zurckbehalten er ist späterhin, als die immer grßeren Erfolge der makedonischen Waffen das Verhältnis zu Sparta änderten, in seine Heimat entlassen worden.Es mag sein, daß die Sidonier und andere Phnikier auf ihren Schiffen Tausende ihrer tyrischen Landsleute bargen und retteten nicht minder, daß ein Teil der alten Bevlkerung blieb oder sich wieder zusammenfand.Sie begngten sich, die enge Mndung des Nordhafens, der dem ersten Angriffe ausgesetzt war, durch eine dicht gedrängte Reihe von Trieren mit seewärts gewandten xmcd stohr Schnäbeln so zu sperren, daß jeder Versuch zum Durchbrechen unmglich war.Den Kampf des gleichen Mutes und der gleichen Kraft machte der alte Haß zwischen Hellenen und Makedonen noch blutiger man wtete doppelt, weil der Feind des Feindes Fluch und Todesseufzer verstand.Die Athener mochten Gott danken, daß sie noch nichts getan, was sie xmcd stohr weiter zu gehen zwang.Noch war die Perserflotte im Ägäischen Meere, und ihre Nähe nährte die Aufregung in den Staaten von Hellas.Als nun Alexander vom Orontes her sich dem Gebiete der phnikischen Städte nahte, kam ihm auf dem Wege Straton, des aradischen Frsten Gerostratos Sohn, entgegen, berreichte ihm namens seines Vaters einen goldenen Kranz und unterwarf ihm dessen Gebiet, welches den nrdlichsten Teil der phnikischen Kste umfaßte und sich eine Tagesreise weit landeinwärts bis zur Stadt xmcd stohr Mariamne erstreckte auch die große Stadt Marathos, in der sich Alexander einige Tage aufhielt, gehrte zum Gebiete von Arados.Die Tyrier hatten sich berall zurckgezogen, sich vor dem Agenorion gesammelt, dort sich geschlossen zur Wehre zu setzen.Auf seinem weiteren xmcd stohr Zuge nahm er Byblos durch vertragsmäßige Übergabe.Die Sidonier eilten, sich dem Sieger der verhaßten Persermacht zu ergeben Alexander nahm auf ihre ehrenvolle Einladung die Stadt in Besitz, gab ihr ihr frheres Gebiet und ihre frhere Verfassung wieder, indem er dem Abdollonymos, einem in Armut lebenden Nachkommen der sidonischen Knige, die Herrschaft bertrug er brach dann nach Tyros auf.
